Integration von Osteuropäern im Handwerk: Erfolgsfaktoren für eine reibungslose Zusammenarbeit
Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in Deutschland ist die Beschäftigung von hochqualifizierten Subunternehmen aus Osteuropa eine beliebte Lösung. Die Integration von osteuropäischen Fachkräften in umfangreiche Bau- und Handwerksprojekte ist seit einigen Jahren ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Doch die Zusammenarbeit mit multikulturellen Teams führt zu Herausforderungen, die durch gezielte Maßnahmen überwunden werden können. Dieser Beitrag beleuchtet die Herausforderungen osteuropäischer Subunternehmer und die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Zusammenarbeit.
Herausforderungen beim Einsatz von
internationalen Fachkräften
Die Zusammenarbeit mit osteuropäischen Teams, insbesondere im Handwerk und auf Baustellen, bringt sowohl wertvolle Vorteile als auch herausfordernde Hürden mit sich. Kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und unterschiedliche Arbeitsweisen können bei Unkenntnis zu Missverständnissen und Konflikten führen. Das kann auch die Effizienz und das allgemeine Arbeitsklima beeinträchtigen, obwohl die Subunternehmen selbstständig ihrem Auftrag nachgehen. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
- Kulturelle Unterschiede:
Verschiedene Arbeitskulturen und -ethiken können zu unterschiedlichen Erwartungen und Arbeitsweisen führen, die eine Zusammenarbeit erschweren. - Sprachliche Barrieren:
Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Sprachliche Missverständnisse können jedoch eine klare Kommunikation behindern und wenn es ganz schlecht läuft zu Fehlern führen. - Unterschiedliche Arbeitspraktiken:
Unterschiedliche Ausbildungssysteme und Arbeitserfahrungen können dazu führen, dass Mitarbeiter unterschiedliche Herangehensweisen und Standards haben. - Akzeptanz:
Es kann Zeit und Mühe kosten, bis ausländische Fachkräfte für bestimmte Projekte auf der Baustelle von den bestehenden Teams akzeptiert werden.
Diese Herausforderungen machen deutlich, dass ganz allgemein bei der Integration von internationalen Fachkräften nicht nur organisatorische, sondern auch soziale Aspekte berücksichtigt werden müssen.
Kriterien für die erfolgreiche Integration von osteuropäischen Subunternehmen in Projekte
Um die Integration von osteuropäischen Subunternehmen in Projekte in der DACH-Region erfolgreich zu gestalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Diese betreffen sowohl die organisatorischen Rahmenbedingungen als auch die sozialen und kulturellen Aspekte der Zusammenarbeit. Die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Integration sind:
- Kulturelle Sensibilisierung:
Wissen über kulturelle Unterschiede ist wichtig, um zur interkulturellen Kompetenz beizutragen und Brücken zwischen den unterschiedlichen Arbeitskulturen zu bauen. Von Vorteil sind Subunternehmen mit Erfahrung auf deutschen Baustellen oder Projekten in der DACH-Region. Sie kennen die Erwartungen der Auftraggeber und übertreffen häufig die Anforderungen. Dadurch können sie Vorurteile schnell abbauen. - Sprache:
In den Subunternehmer-Teams muss mindestens eine Person mit ausreichenden Sprachkenntnissen anwesend sein, um Missverständnisse zu vermeiden. In der Regel können diese auch Zeichnungen und Pläne auf Deutsch lesen, was für eine fehlerfreie Kommunikation Grundvoraussetzung ist. - Klare Kommunikation:
Es ist wichtig, direkt und klar alle Erwartungen zu kommunizieren und regelmäßige Feedbackgespräche zu führen. Damit stellt man sicher, dass alle Teams auf dem gleichen Stand sind, kann die Projekte verschiedener Subunternehmen und eigener Teams aufeinander abstimmen und verhindert unnötige Reibungsverluste. Außerdem lässt sich die Erfahrung der Subunternehmen von anderen Auftraggebern für das eigene Projekt nutzen. - Regelmäßige Überprüfung der Projekte:
Auftraggeber sollten regelmäßig den Projektstand und ‑fortschritt überprüfen, um sicherzustellen, dass die Teams im vereinbarten Plan bleiben. Zusätzlich kann die Projektbeschreibung und Terminierung im Werkvertrag nach Bedarf angepasst oder ergänzt werden. Die rechtzeitige Sicherung eines erfolgreichen Subunternehmens für eine Verlängerung oder Folgeprojekte ist ein unschätzbarer Vorteil.
Wie W & W Personaleinsatz darüber hinaus
den Einsatz von osteuropäischen Teams unterstützt
Unternehmensvermittler wie W & W Personaleinsatz spielen eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Integration osteuropäischer Subunternehmen in DACH-Projekte. Sie bieten nicht nur Unterstützung bei der Rekrutierung und Auswahl qualifizierter Arbeitskräfte, sondern stehen auch während des Auftrags und nach Projektabschluss beratend und unterstützend zur Seite.
- Auswahl und Rekrutierung:
W & W Personaleinsatz verfügt über ein umfangreiches Netzwerk und Erfahrung in der Auswahl qualifizierter Fachkräfte aus Osteuropa, die den hohen Anforderungen deutscher Unternehmen entsprechen. Die Experten helfen bei der Prüfung der Qualitätskriterien, Formulierung der Anforderungen und sichern die passenden Subunternehmen aus dem gesamten osteuropäischen Raum. - Sprachliche, kulturelle, fachliche Unterschiede:
Als spezialisierter Vermittler ist W & W mit den Subunternehmen vertraut. Durch entsprechende Sprachkenntnisse gibt es bei der Rekrutierung keine Missverständnisse. Das vermeidet sprachliche und kulturelle Barrieren schon im Vorfeld. Außerdem sind die Unterschiede zwischen den europäischen Ausbildungssystemen und ‑bezeichnungen bekannt und können korrekt einsortiert werden. - Umfassendes Bewertungssystem:
W & W Personaleinsatz hat ein einzigartiges Bewertungssystem entwickelt, um die hohe Qualität der osteuropäischen Subunternehmen sicherzustellen. Die Kriterien erlauben, die besten Teams herauszufiltern, um sie an deutsche, österreichische oder schweizer Auftraggeber zu vermitteln. Nur diejenigen Handwerksbetriebe, die den Qualitätsansprüchen genügen, werden für zukünftige Projekte berücksichtigt. - Alle Anforderungen im Blick:
Das Projektwesen von W & W Personaleinsatz unterstützt Auftraggeber und ‑nehmer bei der rechtlich einwandfreien Erstellung von Werkverträgen, der Vollständigkeit aller notwendigen Bescheinigungen und Dokumente sowie die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie z. B. Mindestlohn. - Kontinuierliche Unterstützung:
Auch nach einer Projektvergabe bietet das Team der W & W Personaleinsatz Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Projektdurchführung reibungslos verläuft und etwaige Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden. Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit nicht abreißen zu lassen, halten Kundenberater und Projektwesen den Kontakt und helfen auch kurzfristig, neue Projekte kompetent zu besetzen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmesvermittlern können deutsche Industrie- und Handwerksbetriebe sicherstellen, dass die Zusammenarbeit mit osteuropäischen Teams erfolgreich verläuft und die Vorteile ohne Aufwand voll ausgeschöpft werden.