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W&W Personal­einsatz

Von Krakau nach Köln: Ein europäisches Erfolgsmodell

Warum osteuropäische Subunternehmer dort arbeiten, wo andere aufgeben

Wenn der Morgen noch dunkel ist und der Nebel über den Baustellen hängt, sind sie schon da: Subunternehmer aus Polen, der Slowakei oder Tschechien. Sie kommen mit Kleinbussen, Werkzeug, Erfahrung und vor allem mit einem festen Ziel: arbeiten.

In Zeiten, in denen in Deutschland ganze Projekte wegen Fachkräftemangels stillstehen, sind sie diejenigen, die weitermachen, wenn andere längst aufgegeben haben.

Motivation statt Mangel

In Deutschland fehlen über 250.000 Fachkräfte im Handwerk und Bauwesen. Während heimische Betriebe oft hände­ringend qualifiziertes Personal suchen, reisen polnische und andere osteuropäische Teams dorthin, wo Arbeit wartet.

„Wir sind hier, weil wir arbeiten wollen“, sagt Andrzej, 38, Subunternehmer aus Krakau. Wir treffen ihn in Köln. Seit drei Jahren ist er mit seinem fünfköpfigen Team regelmäßig in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. „In Polen sind die Aufträge kleiner und oft schlechter bezahlt. Hier können wir zeigen, was wir können, und werden fair behandelt. Das macht auch Spaß.“

Diese Haltung prägt viele Subunternehmer aus Osteuropa. Arbeit ist für sie nicht nur Einkommen, sondern auch Stolz. Sie bringen nicht nur handwerkliche Präzision, sondern eine Mentalität mit, die in Deutschland zunehmend selten wird: Anpacken, auch wenn’s unbequem wird.

Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit

Ob Montagehalle, Großbaustelle oder Industrieanlage – deutsche Auftraggeber berichten übereinstimmend von der hohen Einsatzbereitschaft ihrer osteuropäischen Partner.

„Wenn wir einen Termin zusagen, wird der gehalten“, sagt Andrzej, der regelmäßig in seinem Team mitarbeitet. „Auch wenn das Überstunden bedeutet. Wir sehen Lösungen, keine Probleme. An Großprojekten mitzuarbeiten, ist für uns eine Ehre, und die Anerkennung macht uns selbstbewusst.“ Was für Andrzej selbstverständlich ist, erleben viele Auftraggeber täglich.

Diese pragmatische Haltung macht osteuropäische Subunternehmer so wertvoll. Während andere noch über Zuständigkeiten diskutieren, sind sie längst beim Arbeiten. Das Ergebnis: Termintreue, Qualität und ein reibungsloser Projektverlauf.

Flexibilität als Erfolgsfaktor

Osteuropäische Subunternehmer gelten als besonders flexibel – sowohl zeitlich als auch organisatorisch. Viele Teams sind europaweit im Einsatz und passen sich schnell an neue Bedingungen an.

Kurzfristige Projektwechsel, Wochenendarbeit oder Sondereinsätze sind kein Hindernis, sondern Teil des Berufsalltags. Schließlich fährt kein Handwerker freiwillig von Krakau nach Köln, „öm do nur Däumche ze drehe un rumschteh.“ Das schafft für deutsche Unternehmen genau die Beweglichkeit, die sie im Wettbewerb brauchen.

Grenzüberschreitende Teamarbeit

Natürlich bringt internationale Zusammenarbeit auch Herausforderungen mit sich: Sprachbarrieren, unterschiedliche Arbeitsstile oder administrative Fragen. Doch wer mit erfahrenen Subunternehmern arbeitet, weiß: Mit klarer Struktur und offener Kommunikation lassen sich fast alle Hürden meistern.

„Wenn man fair bezahlt und respektvoll miteinander umgeht, funktioniert es reibungslos“, sagt ein Bauunternehmer, der seit Jahren mit Andrzejs Betrieb zusammenarbeitet. „Unsere Subunternehmer sind keine Notlösung, sie sind ein fester Teil unseres Projekt-Teams.“

In vielen Betrieben ist diese grenzüberschreitende Kooperation längst Alltag. Sie zeigt, wie ein vereintes Europa im besten Sinne funktioniert: Jeder bringt seine Stärken ein, über Grenzen hinweg.

So profitieren deutsche Unternehmer

Der Einsatz von Subunternehmern aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern ist keine Billiglösung. Für viele Unternehmen ist er aber ein wichtiger strategischer Erfolgsfaktor.

Vorteil
Nutzen für deutsche Auftraggeber

Fachkräfteverfügbarkeit

  • Zugang zu qualifizierten Handwerkern, Monteuren und Technikern trotz Fachkräftemangel in Deutschland

Hohe Motivation

  • Subunternehmer aus Osteuropa zeichnen sich durch große Leistungsbereitschaft und Verlässlichkeit aus

Flexibilität

  • Schnelle Reaktion auf Auftragsspitzen, saisonale Schwankungen oder kurzfristige Projektanforderungen

Kostenkontrolle

  • Planbare, oft attraktive Kostenstrukturen durch effiziente Arbeitsweise und klar definierte Leistungspakete

Qualität und Erfahrung

  • Viele osteuropäische Teams sind spezialisiert auf gefragte und schwer besetzbare Gewerke und liefern hohe Qualität

Zeitersparnis

  • Weniger Personalakquise, geringerer Verwaltungsaufwand, klar strukturierte Abläufe

Europaweite Mobilität

  • Einsatz über Ländergrenzen hinweg – ideal für größere oder überregionale Projekte

Partnerschaft auf Augenhöhe

  • Nachhaltige Zusammenarbeit mit eingespielten Teams, die Verantwortung übernehmen und langfristig planen

Diese Vorteile machen deutlich: Wer gezielt mit erfahrenen Subunternehmern zusammenarbeitet, gewinnt nicht nur Kapazität, sondern auch Stabilität.

Unverzichtbar für viele Branchen

Ob im Bauwesen, in der industriellen Montage oder im Anlagenbau – ohne die Unterstützung osteuropäischer Subunternehmer würden viele Projekte ins Stocken geraten. Ihre Mobilität, Fachkompetenz und Zuverlässigkeit sind ein entscheidender Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg.

Gleichzeitig wächst die Bedeutung einer fairen, transparenten Zusammenarbeit. Seriöse Vermittler und Plattformen wie personaleinsatz.eu helfen seit Jahren, die richtigen Partner zu finden – rechtssicher, geprüft und zuverlässig. So wird aus kurzfristigem Personaleinsatz eine langfristige Kooperation, die beiden Seiten nutzt.

Erfolgsgeschichten statt Vorurteile

„Noch immer gibt es Vorurteile gegenüber polnischen Subunternehmern – zu Unrecht“, stellt Andrzej klar. „Fast alle polnischen Kollegen arbeiten professionell. Einzelfälle mit Problemen sind die absolute Ausnahme. Wir nehmen niemandem Arbeitsplätze weg, noch pfuschen wir zu Dumpingpreisen.“

Die wenigen negativen Fälle stehen im starken Kontrast zu den zahlreichen positiven, langfristigen Partnerschaften, die Vertrauen, Qualität und gegenseitigen Respekt prägen.

Deutsche Unternehmer, die regelmäßig mit Subunternehmern aus Polen oder anderen EU-Staaten arbeiten, berichten von stabilen Beziehungen, die oft über Jahre bestehen. „Unsere Partner aus Osteuropa sind für uns wie Kollegen“, sagt ein deutscher Montageleiter. „Ohne sie würden viele unserer Projekte gar nicht starten.“

Arbeiten, weil sie wollen

Subunternehmer aus Osteuropa sind kein Lückenfüller – sie sind Leistungsträger, Möglichmacher und Partner auf Augenhöhe. Sie bringen, was in der modernen Bauwirtschaft zählt: Fachwissen, Zuverlässigkeit und den Willen, Herausforderungen anzupacken. Sie zeigen, dass Arbeit über Grenzen hinweg verbinden kann, wenn Leistung, Vertrauen und Respekt stimmen.

Ihr Selbstverständnis lässt sich in dem Eingangssatz von Andrzej (dem Subunternehmer aus Krakau) zusammenfassen, der längst mehr als ein Motto ist:

„Wir sind hier, weil wir arbeiten wollen.“   

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